Medienresonanz
Google-Ranking nach Projektende
Das Google-Ranking unserer Website ist für eine Schüler-Website zu einem so aktuellen und verbreiteten Begriff und bei so vielen professionellen Web-Anbietern schon sehr beachtlich:
Unter spezielleren Suchbegriffen wie "Nachhaltigkeits-Würfel", "Nachhaltigkeits-Schildkröte", "Nachhaltigkeitscheck Geldanlagen" oder "Investors Lounge für Senioren" sind wir bei Google schon seit längerem auf Seite 1. Ähnliches gilt für die Suche nach Grafiken. Auch auf YouTube findet man unter "Nachhaltige Geldanlagen" auf Seite 1 ein Video von uns. (Stand: 23.09.2013)
Viele dieser Rankings treffen auch drei Jahre später noch zu. Auch Anfang 2017 liegt die Website unter dem nicht gerade seltenen Suchwort "Nachhaltige Geldanlagen" bei Google immer noch auf Seite 1 (23.02.2017). Das ist für ein low budget-Schülerprojekt schon herausragend.
Erst zu Beginn 2018 sind wir bei Google zurückgefallen, nachdem die Website im Unterricht nicht mehr für Nachhaltigkeitsprüfungen genutzt wurde. Nur unter "Nachhaltigkeitscheck Geldanlagen" und "Nachhaltige Geldanlangen Unterricht" sind wir noch auf Seite 1 (31.01.2018).
Presse / Links (chronologisch)
Zeitungsartikel über unsere "Investors Lounge für Senioren" in der regionalen Tageszeitung "Nürnberger Nachrichten"
Kurznotiz über unser Projekt im Newsletter der renommierten deutschen Wirtschafts- und Finanzzeitung "Handelsblatt" (zugleich Pflichtblatt der Frankfurter Börse)
Kommentar einer unabhängigen Gutachterin im Auftrag des Portals Globales Lernen:
"Im engeren Sinn handelt es sich nicht um ein Material des Globalen Lernens; für den Themenbereich Nachhaltigkeit ist es jedoch ein sehr gut aufbereitetes und gut nutzbares Material." (Quelle:
Vgl. obiger Link)
Anmerkung: Einerseits ist für uns natürlich eine hohe Auszeichnung, ebenso begutachtet worden zu sein, wie seit Jahren bekannte und bewährte Unterrichtsmaterialien von Banken, Sparkassen und Raiffeisenbanken, Verlagen, Verbänden usw. Anderseits aber ist es natürlich auch klar, dass ein Schülerprojekt keine derartig hohen didaktische und methodische Erwartungen erfüllen kann. Zudem missfiel den Gutachtern unsere ironische Vollmundigkeit. Daher fiel das Urteil dann doch sehr kritisch aus:
„Dennoch lässt sich die für alle Teile formulierte Selbsteinschätzung bzw. das wiederholte immense Eigenlob, ein rundherum verständliches und für 'jedermann' geeignetes innovatives Material
geschaffen zu haben, u.a. angesichts fehlender Einbettung in wirtschaftliche Kontexte, einer weitgehenden Einengung der Perspektive auf die der Banken und ihrer Mitarbeiter sowie nur partiell
erkennbarer Anwendungsbezüge im Hinblick auf den Einsatz an allgemein bildenden Schulen nicht teilen.“
Vielleicht hätten wir ja nach jedem Satz ein Smiley anfügen sollen, um zu verdeutlichen, dass wir unser Schülerprojekt nicht wirklich ernsthaft mit international tätigen Ratingagenturen
vergleichen wollten – auch wenn wir deren Ergebnisse und Verfahren vielfach kritisiert haben.
Und dann haben wir auch noch den Genderaspekt außer acht gelassen: „Beispielsweise wird die Beratung des Herrn Trumpf so simuliert, dass einzelne Schüler-(gruppen) ihm Erläuterungen zu den einzelnen Geldanlagen vortragen müssen. Darüber hinaus soll auch die Rolle seiner Frau im Beratungsgespräch simuliert werden, die vor allem in ihrer Eigenschaft als zu versorgende Person relevant ist. Damit werden Rollenklischees gefestigt.“
Das geht ja nun wirklich gar nicht!!! Dann schon eher eine lesbische Veganerin als Berater und ein Schwulenpärchen mit adoptierter Patschworkfamilie und Migrationshintergrund als Kunde. Die Unterrichtseinheiten sollen ja auch realitätsnah sein. :-)
Nach dieser Einzelkritik ist es eigentlich ein Wunder, dass wir sogar zwei Sterne und ein "befriedigend" bekommen haben - und damit mehr als die meisten Unterrichtsmaterialien von professionellen und bekannten Anbietern(!!!).
Sonstige Veröffentlichungen / Fachzeitschriften
Auch in der pädagogischen Fachzeitschrift "Erziehungswissenschaft und Beruf" (EWuB), die sich an Lehrkräfte im Bereich der berufsbildenden Schulen wendet, ist ein Artikel über die Verwendung unseres Nachhaltigkeits-Checks für Geldanlagen im Unterricht erschienen:
Peter Kührt, Nachhaltige Geldanlagen im Azubi-Check, Erziehungswissenschaft und Beruf, Heft 3/2013, Merkur Verlag.
Eine komplette Unterrichtseinheit zum Thema mit sieben anspruchsvollen, abwechslungsreichen und ungewöhnlichen Lernszenarien für die Sekundarstufe II kann beim Raabe Verlag bezogen werden:
Kührt, Peter; Nachhaltige Geldanlagen - hohe Rendite mit gutem Gewissen?, RAAbits Wirtschaft, Berufliche Schulen, Wirtschaftspolitik und Finanzen, Beitrag 11, Raabe Verlag, Mai 2013
Es gibt inzwischen auch eine weit umfangreichere, im Kern aber ähnliche Unterrichtseinheit aus Österreich, die sich in Teilen stark an unserem "Nachhaltigkeits-Check" und unserem Kriteriensystem orientiert (Jan 2014).
Mail vom 22.02.2017:
Sehr geehrter Herr Dr. Kührt,
über den Newsletter von Herrn Schönberger habe ich von Ihrem Nachhaltigkeitsrating-Projekt erfahren und mir gerade Ihre Website angeschaut.
Mein ganz großes Kompliment!! Endlich mal ein Schulprojekt, das einen richtigen Nutzen für die Schülerinnen und Schüler hat: sie lernen Relevantes über Finanzprodukte, setzen sich intensiv mit den Vor-und Nachteilen auseinander und erweitern es dann noch um die wichtigsten Aspekte der Nachhaltigkeit. Super! Ich bin sehr begeistert.
Haben Sie schon mal überlegt, Ihr Projekt beim Rat für Nachhaltige Entwicklung vorzustellen?
Falls Sie einen Kontakt zu Frau Dr. Thieme benötigen, stelle ich den gerne her.
Herzliche Grüße aus Hannover,
Silke Stremlau
Wir haben weiteres Interesse geweckt, auch wenn eine Zusammenarbeit mit dem Rat für Nachhaltige Entwicklung nicht zustande kam.
Wettbewerbe
Wir haben uns um den "Mediale-Preis für Digitales Lernen" der Fachhochschule Frankfurt am Main beworben, der am Mittwoch, den 12. März
2014, auf der "fraMediale" verliehen wird.
Leider sind wir nicht unter den Preisträgern, nicht zuletzt deswegen, weil es in diesem Jahr überhaupt keine Preisträger gab ("Leider konnte keine Einreichung der Kategorie "Digitale Zukunftsprojekte von Schülerinnen und Schülern" die Jury
überzeugen. ").
In letzter Minute (Einsendeschluss 20.07.2013, nur zwei Tage nach der Abschlusspräsentation!!!) hatten wir auch noch eine Bewerbung für den TheoPrax-Preis eingereicht. Veranstalter dieses renommierten Preises ist das TheoPrax-Zentrum am Fraunhofer Institut für
Chemische Technologie in Pfinztal bei Karlsruhe. Die Preisverleihung fand am 07.11.2013 statt. Leider war unsere Schule dieses Mal nicht unter den Preisträgern.
Fast zwei Jahre nach Projektende (17.04.2015) machten wir noch einen letzten Versuch und bewarben uns für den Deutschen Medienpreis mb21. Wie zu erwarten war, hat es aber auch hier nicht geklappt. Der Medienanteil im Projekt ist einfach zu gering. Mehr als eine Teilnehmerurkunde war also auch hier nicht drin.
Vortrag
Vorstellen der Website auf der "Sustainable Conference" am 16.07.2021 im Rahmen des Digital Festivals Nürnberg.